Der Birkenporling - der Naturwunder Pilz
Ein Pilz mit jahrtausendalter Heiltradition. Der Birkenporling findet spätestes seitdem spektakulären Fund bei der Gletschermumie Ötzie, große Beliebtheit. Wissenschaftler nehmen seitdem an, dass dieser Pilz seit der Steinzeit, mit durch seine Antibiotische und Entzündungshemmende Wirkung genutzt wurde. Heute kommt der Pilz vor allem bei Magen-Darm-Problemen zum Einsatz aber auch bei einigen Krebsbehandlungen hat dieser Pilz schon gute Ergebnisse liefern können. In einigen Ländern unserer Erde hat der Pilz in der Volksheilkunde seinen festen Platz, so z.B. in Tschechien, Rumänien, Russland, Sibirien, den baltischen Ländern und natürlich China.
Birkenporling, wächst an einer Birke.
Doch was genau macht die Heilwirkung dieses Pilzes eigentlich aus?
Der Birkenporling ist reich an Mineralstoffen und Vitaminen wie z.B. Eisen, Phosphor, Kupfer, Selen, Kalium und Vitamin B, C und E. Des weiteren enthält der Birkenporling das Antibiotikum Piptamin.
Der Pilz wird in der Naturheilkunde bei verschiedensten Erkrankungen eingesetzt:
- Atemwegserkrankungen (bakterielle und virale)
- Blutstillende Wirkung
- Entzündung der Magenschleimhaut
- Magengeschwüre
- Blähungen
- Bandwürmer
- Krebstherapie
Wenn du eine genaue Liste der Anwendungen sehen willst, kann ich dir diese Seite empfehlen: Link zu Gesundheitswissen.de
Wo kannst du den Wunderpilz Birkenporling finden?
Den Birkenporling, findest du eigentlich da wo Birken ihren Lebensraum haben. Die Birke könnte man als recht flexibel beziffern. Birken haben ihren Lebensraum in der kollinen, montanen und subalpinen Stufe. Du findest diese entlang von Waldrändern, eigenen Birkenwäldern und Buchenwäldern. Sie wachsen von nährstoffarmen, trockenen bis nassen, steinigen und humosen Sand-, Lehm und Steinböden.
Der Birkenporling befällt wie so viele andere Pilze auch, Bäume die Krank sind und ernähren sich parasitär von ihrem Wirt. So zieht der Birkenporling viele Nährstoffe aus der Birke wie ein Schwamm in sich auf.
Den Birkenporling, sammeln, verarbeiten und zubereiten.
Wenn du einen Birkenporling gefunden hast, schau das er nicht allzu alt ist. Diesen kannst du dann vorsichtig mit einem scharfen Messer vom Baum schneiden. Den Birkenporling, schneidest du dann in Scheiben und trocknest diesen entweder bei 50°C im Backofen bis er bruchtrocken ist oder du legst ihm zum Trocknen ein paar Tage in den Heizungskeller (so habe ich es gemacht). Danach kannst du ihn mit einem Mixer zu Pulver häckseln. Das Pulver kannst du prima in einem Glas aufbewahren und dann bei Bedarf anwenden.
Zubereitung des Birkenporlings als Tee:
Für den Tee nimmst du dir 2 TL Pulver auf 0,5 l Wasser. Das Wasser kochst du ab und gibst es in eine Tasse und lässt den Tee darin ca. 20 min ziehen. Ganz frisch ist der Tee relativ farblos und nur leicht säuerlich. Umso länger du ihn stehen lässt umso mehr verfärbt er sich und wird auch bitter.
Es gibt Menschen die vertragen keine großen Mengen vom Borkenporling-Tee. Wenn du diese auf eigene Verantwortung probierst, gehe es langsam an und steigere die Dosis. Höre hier auf deinen Körper. 🙂